Sonntag, 28. Dezember 2014

Katerfrühstück: BrEGGfast Muffins.


Nach der ganzen Weihnachtvöllerei steht schon direkt die nächste Festlichkeit ins Haus. Und ausnahmsweise ist im Hause Ahner-Wetzel tatsächlich schon IM NOVEMBER die Entscheidung gefallen, wo wir unser Silvester verbringen werden - der Hammer! 
Für den Morgen des 1. Januar sollte man bekannterweise fürs Frühstück vorsorgen - es sollte herzhaft und ein wenig fettig sein, gleichzeitig wahnsinnig einfach und schnell vorzubereiten sein und egal um welche Uhrzeit nach einer ausgewogenen und jedes herzhafte Bedürfnis stillenden Mahlzeit schmecken. 

Und hier liebe Freunde der gepflegten Brunch-Kultur, ist das perfekte Frühstück für diesen (und jeden anderen Kater-) Morgen!

Zutaten für ein 12er Muffinblech: 
12 Toastscheiben
ca. 50g Butter
12 Bacon Scheiben
12 Eier (maximal Größe M)
Salz und Pfeffer

Nach dem Ofen-Vorheizen (auf 200°C), ist der erste Schritt ist auch gleich der aufwändigste (und merkwürdigste): schnappt Euch ein Nudelholz (oder eine Glasflasche) und rollt die Toastscheiben aus. So dünn wie ihr sie eben kriegen könnt.


Ich habe die Muffins an Freddys erstem Morgen zu Hause gemacht (jepp - er ist wieder da! Yay!) und befürchtete stark, er würde mich für verrückt erklären, wenn er mich Toastscheiben-ausrollend in der Küche erwischt...zum Glück war der Rückflug anstrengend und er hat lange geschlafen. Ich bin also weiterhin offiziell nicht verrückt. Nur um das kurz festzuhalten.

Wenn alle Scheiben platt gerollt sind, bestreicht Ihr eine Seite mit Butter. Die Butter sollte schon zimmerwarm sein, sonst zerreißen Euch wohlmöglich die Toastscheiben. Auch die Muffinform muss gut ausgebuttert werden - und dann werden die Toastscheiben hinein gedrückt um quasi als Schüssel für Bacon und Eier zu dienen. Wichtig ist, dass sich Butterseite auf Butterseite wiederfindet - dann kriegt Ihr die Muffins nachher ganz leicht wieder aus der Form.


Ab jetzt ist alles wirklich easy-peasy. In die Toast-Schälchen legt Ihr eine Scheibe Bacon und darauf gebt Ihr jeweils ein rohes Ei. Ein wenig Salz und Pfeffer drüber und nun kommen diese (aktuell noch nicht sehr delikat ausschauenden) Frühstückseier für eine Viertelstunde in den Ofen und können danach direkt auf den Frühstückstisch.


Mmmmh. So gut! Ich musste hart mit unseren Frühstücksgästen verhandeln um überhaupt einen Bissen abzubekommen!

Kommt gut ins neue Jahr! Und lasst es Euch schmecken :)

x Lilli

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