Mittwoch, 17. Juli 2013

Weihnachten im Juli, oder: Päckchen im Salat.


Nein - ich bin nicht plötzlich verrückt geworden und kriege Feierlichkeiten durcheinander, ich freue mich nur über mein heutiges Feierabendmahl. Und obwohl ich jetzt seit 4 Tagen wieder der arbeitenden Gesellschaft angehöre, finde ich wieder Erwarten die Zeit Euch auch heute an meinen Küchenexperimenten teilhaben zu lassen.

Also: Speckpäckchen gefüllt mit französischem Weichkäse und Nektarine. Hübsch dekoriert auf einem Salat könnte man fast behaupten es wäre eine gesunde und kalorienarme Abendessenvariante (und wehe einer von Euch nimmt mir diese Illusion!). Es war heute außerdem das perfekte Abendessen, weil ich alle Zutaten schon im Kühlschrank hatte. Inklusive Feierabendbier.

 

 Für ein Speckpäckchen (dafür brauche ich noch einen besseren Namen, irgendwie klingt das nicht so lecker, wie es schmeckt - eher so nach Rettungsring-Fettröllchen. Vorschläge? ) braucht man:

zwei Scheiben Frühstücksspeck
eine Scheibe Nektarine
und eine dicke Scheibe Weichkäse (Kuh oder Ziege)

Das Ganze hübsch in den Speck verpacken, in eine Pfanne mit nur ein bißchen(heißem!) Öl geben und rundrum den Speck schön knusprig braten. Tests haben gezeigt, dass am Besten erst die Seite mit dem Käse angebraten wird, der schmilzt nämlich ganz schön schnell und wenn man die Päckchen nicht sicher genug verpackt hat (wie ich), dann läuft der Käse ganz schnell davon. Wenn der Speck die richtige Knusprigkeit hat, sollte das Päckchen umgehend verspeist werden, heiß schmeckts einfach fantastisch (süß-salzig UND geschmolzener Käse? Hallo Geschmacksexplosion!).


Schönen Feierabend,
x Lilli

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